DENKZELLE
Transformation
Welt im Wandel und wir mit ihr.
Die DENKZELLE für alle, die den Wandel aktiv und gemeinsam gestalten wollen.
Worum es geht
Unsere (Um-)Welt verändert sich in nie dagewesener Geschwindigkeit. Neue und notwendige Impulse beschäftigen uns alle, nachhaltiges Agieren, Diversität, offenes Denken und inklusives Handeln müssen miteinander gelernt werden. Wie können wir diese Prozesse gemeinsam mit der notwendigen Sensibilität gestalten?
Projekte im Prozess
Generationswechsel
Eine Gründer:innen-Generation übergibt sukzessive ihre Verantwortungen an andere, jüngere Akteur:innen. Wir beleuchten Wege, wie dies aussehen kann und holen uns Know-how von außen dazu. Das Projekt “Weggefährten” ist ein Projekt zu diesem herausfordernden Thema, was sich beispielhaft den Prozessen nähert.
Nachhaltigkeit und Ökologie
Nachhaltiges Handeln in Bezug auf Umweltverträglichkeit und Ökologie spielt auch für freie Kunst- und Kulturschaffende eine immer größere Rolle. Zum Thema Nachhaltigkeit hatten wir eine Vertreterin des Bundesverbands Darstellende Künste zu Gast. Es wurden Ansätze zur Veränderung vermittelt, die auch spartenübergreifend interessant sind.
Weitere Infos hier findet ihr bei Darstellende Künste und im Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit
Hintergründe
Veränderungsprozesse vollziehen sich fortwährend. Die DENKZELLE Transformationen ist als Bestandsaufnahme von und Bezugnahme auf die aktuellen Herausforderungen der Gesellschaft mit Blick auf die freie Szene gedacht. Hier darf über Gefühle gesprochen werden!
Diese DENKZELLE eröffnet den Raum, Unsicherheiten, Ängste und Sorgen zu benennen und daraus folgende Muster zu erkennen, um sie mit der Kraft des Gemeinsamen ins Bewusstsein zu holen. Hier ist Raum für alles, was zwischen den Zeilen steht und bewegt werden muss. Es geht weniger um Konkretion, sondern um einen Dialog über die weichen Faktoren, die die Arbeit in der freien Szene beeinflussen, gestalten und verändern.
Es ist ein Prozess – diesem Prozess, mit all seinen Widersprüchen und Herausforderungen, versuchen wir zu begegnen. Die Erkenntnisse reflektieren wir wiederum mit anderen. Kein philosophischer Zirkel, aber ein Ort, um sich der Kräfte, die in den notwendigen Veränderungen liegen, bewusst zu werden und diese konstruktiv in den Arbeitsalltag zu integrieren.
Es geht nur gemeinsam und dafür lohnt es sich, auch dem Unsicheren einen Raum zu geben. Es liegt an uns, alles dafür zu tun, Transformationsprozesse in der freien Szene zu gestalten – nur so kann eine lebendige Kunst- und Kulturszene geschaffen werden, von der alle Teilnehmenden profitieren.